Flaschenpost #6

Warum ich einen neuen Kanal auf YouTube eröffnet habe. Ich hätte mich eigentlich schon vor 1,5 Jahren dazu entschließen müssen. Ich bin damals in ein Netzwerk gegangen, um eine helfende Hand in Bezug auf Wachstum auf meinem Kanal zu haben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur "Die kleine Coco". Den Kanal hatte ich vor über 7 Jahren eigentlich zum Musik hören angelegt, auf die Idee gekommen Videos zu machen bin ich erst viel später. Videos machte ich anfangs ziemlich blauäugig und das mit den TAGs hatte ich lange nicht verstanden. Wie bei einer Webside ist es wichtig, Themen in Kategorien zu sortieren. Tut man das nicht, werden Videos oder eben Blogposts nicht gefunden. Was ich tat, tat ich schlampig und YouTube oder Google schraubt ständig am Algorithmus herum, der inzwischen anhand vieler Videos die nicht richtig bearbeitet wurden, meinen Kanal als langweilig ansieht. Ich selbst bin so gestrickt, die Theorie an sich habe ich verstanden. Lässt sich all das aber in der Realität umsetzen?

Wenn ich mit YouTube weiter machen will, muss ich etwas ändern. Oder ich belasse alles beim Alten, und jammere weiter das die ewigen Fehler die mein Hauptkanal ausspuckt mir einfach auf die Nerven geht. Alles löst eine Kettenreaktion aus und am Ende steht das Wachstum, welches fast nicht mehr vorhanden ist. Ja, ich arbeite auch fürs Geld oder sagen wir anders ich drehen Videos fürs Geld und natürlich umgedreht. Bei der Sache  muss aber auch ein klein wenig Freude und Spaß dabei sein, hierzu gehört natürlich auch Erfolg und wenn dieser aus bleibt, verliert man die Lust an der Sache selbst. Für mich hat der neue Kanal irgendwie wieder Spannung in die Sache selbst hinein gebracht. Seit April setzt Youtube eine Mindestmenge von 10000 Aufrufen, damit man überhaupt monetarisieren darf. Habe ich dieses Ziel in ungefähr 1,5 Monaten erreicht sehen wir weiter.


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