Bullet Journal November 2017

Ich kann es kaum glaube, schreibe ich jetzt schon über 1 Jahr in mein zweites Bullet Journal. Was anfänglich wirklich reichlich skeptisch begonnen hatte, hat sich zu einem hilfreichen Gegenstand in meinem Alltag gemausert. Erst vor kurzem hatte ich mir ein neues Leuchtturm Notizbuch gekauft, nachdem mir das Kupferfarbene in meinem Schreibwarengeschäft in die Finger gefallen ist.
Meine Hilfmittel sind eigentlich immernoch die Gleichen, da hierfür auch ein wenig der Minimalismus Gedanke zählt. Was ich habe, möchte ich verwenden. Mir bringt es selbst nicht, eine Sammlung an Stiften zu haben. Viel mehr Freude bereitet es mir inzwischen, Dinge auch wirklich einmal aufzubrauchen. Bei Stiften oder auch bei Kulis ist das nicht so einfach. Vor ungefähr einem Jahr kaufte ich mir die Tombows zu Weihnachten und wenn man so das Jahr über schaut, habe ich diese Stifte trotz ihrer Qualität eher stiefmütterlich behandelt.
Mit Einzug in das Leuchtturm Notizbuch, habe ich angefangen meinen Monat so zu gestalten. So kann ich mir auch wichtige Termine eintragen, die zwar auch im Kalender zu finden sind. Vielleicht hat diese Angewohnheit aber eher einen dekorativen Aspekt.
Seit ich vor einem Jahr angefangen habe meine Monate so zu gestalten, hat sich irgendwie nicht viel verändert. Ich komme damit gut zurecht und bin noch nicht über gegangen mir Arbeit in Zeit einzuteilen. Wer weiß, meine Entwicklung ist was das Bullet Journal betrifft interessant, ich traue mich inzwischen mehr und kann mir bestimmte Dinge schon anfänglich gut vorstellen.
Ich habe nun einige Monate irgendwie vergessen, meine Schlaf aufzuzeichnen, und ich habe entdecken können, das der Sleep Tracker eine wichtige Komponente für mich geworden ist. Wenn es mir am Tag nicht ganz so gut geht, hängt es oft auch mit geringem Schlaf zusammen. Ich konnte hier schon interessante Zusammenhänge herausfinden.
Einen Überblick über meine Ausgaben möchte ich einfach zukünftig immernoch haben. Es ist für mich eine Schnittstelle, was ich an meinem Konsumverhalten hinterfragen kann und was nicht. Und ich entdecke immernoch Käufe, die einfach unüberlegt sind.
Wenn ich telefoniere und etwas aufschreiben muss, kritzle ich immer irgendwelches Papier voll, das mir gerade in die Finger kommt. Das Ergebniss ist immer ein ganzer Haufen fledriges Papier, was für mich einen chaotischen Zustand darstellt, den ich so nicht mehr haben möchte.
Es scheint so, als wenn ich diesen Monat noch keine Ideen hatte. Hier bin ich immer ziemlich spontan und natürlich gibt es auch Monate, wo ich keine Ideen hatte. Manchmal ist es einfach nur brainstorming, Dinge die einfach auf Papier gebracht werden möchten.
Mir einzugestehen, das ich mal richtig schlecht drauf bin und das das eben so ist wie es ist, ist sehr wichtig. Heute ist Montag in meiner Welt, ein wahrer Scheißtag kann ich euch sagen. Aber was solls, wenn ich mir das selbst eingestehen kann, ist das gut. Oft kämpft man gegen solche Tage an und macht sich die ganze Sache einfach noch schwerer.
Beim Wetter habe ich angefange ich auch mit den Gradzahlen herum zu spielen. So ganz sicher bin ich mir damit noch nicht, ich weiß nicht.
Zukünftig wird nicht nur gedankt, sondern ich feure mich auf dieser Seite auch an. Ob es um mich selbst geht, ob es um ein Kompliment geht. Ich möchte hier noch eine neue Überschrift finden, Kompliment ist nicht ganz das richtige Wort.
 Am Ende war noch Platz und mir fiel spontan eine Art Zusammenfassung ein. Ob das für mich in dieser Form irgendwie klappen wird, zeigt sich am Ende. Die Idee hierzu hatte ich übrigens aus einem Video von Kai Vloggt. Gerade bei der Persönlichkeitsentwicklung ist es wichtig, sich bestimmte Sachen vor Augen zu halten. Anfänglich sind Komplimente an sich selbst eine eigene Sache, aber man lernt mit dieser Aufgabe, postiver mit sich umzugehen.
 Was die Gesundheit betrifft, sind für mich hier unterschiedliche Aspekte wichtig. Was nehme ich gerade an Nahrungsergänzung ein, welches Zipperlein von welcher Krankheit zeigt sich. Ich selbst habe Unverträglichkeiten und ein Lipödem. Ich möchte mit dem Aufzeichnen bestimmte Verhaltensmuster analysieren, um gesundheitlichen Beschwerden aus dem Weg zu gehen.
A Line a Day, ist nicht immer ein ganzer Satz. Aber genau diese Übung löst bei mir eine Art Entspannung aus. Aber es ist meist nicht die Übung alleine, vielmehr ein Zusammenspiel aus allen Aufgaben in meinem Bullet Journal. Ich liebe mein Buch, und möchte es nicht mehr weg denken. Es ist zum Hobby geworden, was im Alltag für mich großen Nutzen hat.

Wie sieht es bei dir aus? Schreib mir doch deine Ideen in die Kommentare.

Liebe Grüße
Coco

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