Bullet Journal Update April

Da ich das letzte Mal den Post über mein Bullet Journal ausgelassen habe, möchte ich an dieser Stelle auf das dazugehörige Video hinweisen. Dieses Format ist inzwischen ein fester Bestandteil und von vielen meiner Zuschauern nicht mehr weg zu denken. Mein Buch hat inzwischen ziemlich Persönlichkeit bekommen. Das was ich an anderen immer so beneidet hatte, beneiden plötzlich Menschen an mir. Freudiger weise hatte ich E-Mails bekommen, wo Zuschauer sich genauso inspiriert fühlten wie ich als ich damals mein Journal begann.


Ich möchte fast sagen, das mein Buch nicht mehr einfach nur einen Terminkalender darstellt. Es beinhaltet einfach alles von mir. Da ich nicht der ordentlichste Mensch weit und breit bin, ist mein Bullet Journel der Ort, wo meine Informationen rund um den Tag zu finden sind. Wenn ich jetzt suche, muss ich nicht meine halben Unterlagen umkrempeln, ich finde es in meinem Notizbuch. Was jetzt daraus geworden ist, hat so nichts mehr mit dem leeren Ringbuch von Anfang zu tun. 
Was mich schnell störte war, je älter mein Buch geworden ist, desto dicker wurde es. Man steckt Zettel hinein und hebt für den Notfall ein paar Postits auf und schon verliert das Buch an seiner Kompaktheit. Mir war klar, das ich ein Band anbringen werde, das am Draht schlicht und einfach angeknotet wird. Das macht es mir jetzt möglich, das Buch auch unterwegs dabei zu haben. 
Was Schreibzeug betrifft, durfte in der letzten Zeit einiges mit und so konnte meine Sammlung um einiges anwachsen. Mit dabei dieser schicke goldene Kuli, der zwar blau schreibt (schwarz mag ich lieber), dafür aber richtig gut in der Hand liegt. Ebenso bin ich zum Stempel gekommen und dekoriere mein Journal sogar inzwischen mehr. Themen bedingt bin ich nun auch bei einem Washi Tape geblieben, dies macht ein ruhigeres, sauberes Bild und inzwischen bekommt jeder Monat von mir ein anderes Klebeband. 
Inzwischen habe ich mir angewöhnt, einen kleinen Postit zu schreiben, welche Ausgaben für mich im folgenden Monat von Bedeutung sind. Da sich der Blog und bekanntlich ich mich mit Minimalismus beschäftige, stelle ich mir bei Anschaffungen meist eine Frage "brauche ich die Sache oder stellt sie nur eine Art befriedigender Konsum dar". Man darf das nicht falsch verstehen, auch ein Minimalist konsumiert, besonders Gebrauchsgegenstände wie Kleidung gehen mit der Zeit kaputt. Daher möchte ich mir meist ein wenig vorher schon Gedanken machen, was ich brauche und das beeinflusst dann auch positiv mein Einkaufsverhalten. 
Auf diesen Seiten halte ich inzwischen fest, wie es mir geht. Ich probiere viel herum und so hat meine Gesundheitsseite kein einheitliches Format. Hier trage ich auch ein, wenn ich neue Dinge teste die meiner Gesundheit gut tun sollen. Ob das Mittelchen xy Wirkung zeigt, stellt sich dann auf einem Blick am Ende des Monats dar. 
Wirklich danke zu sagen, sollte ein fester Bestandteil in unserem Tagesablauf sein. Viel zu viele Dinge sind uns gleichgültig, oder sie sind uns schlicht und ergreifend normal geworden. Bei diesem Teil muss ich zugeben, möchte ich probieren. Ich weiß nicht, wie regelmäßig ich diesen ausfüllen werde und wie oft die Gelegenheit kommt, wo ich von ganzem Herzen danke sagen kann. Oft sind es aber eben Momente, die festgehalten werden möchten und dafür soll diese Übung gut sein. 

Eine Abonnentin von mir inspirierte mich zu diesen Seiten, da ich ein kleines Heft aus der Zeitschrift Flow bekommen hatte mit eben einer solchen Übung. Ob ich selbst auf die Idee gekommen wäre, weiß ich nicht. Vielleicht möchtest auch du danke sagen, also schenk dieser Übung in deinem Bullet Journal ein wenig Platz. 

Falls du selbst unter die Terminplaner gegangen bist, so würde ich mich freuen wenn du mir davon erzählst. Du kannst auch gerne einen Link hinterlassen, solche Beiträge dienen mir meist selbst als Inspiration. 

Liebe Grüße

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